Mit E-Commerce werden diejenigen Vorgänge im Handel bezeichnet, die online über das Internet in einemShopdesign abgewickelt werden. Mit der Übertragung der Daten entsteht eine geschäftliche Beziehung zwischen dem Kunden und dem Anbieter, wie in einem klassischen Ladengeschäft. Genau genommen werden mit dem Begriff des E-Commerce alle Transaktionen über ein Shopdesign bezeichnet, die elektronische Techniken imOnlineshop Design einsetzen. Im engeren Sinne beinhaltet der E-Commerce alle geschäftlichen Beziehungen zwischen Händlern und Nachfragern. Das Angebot im Shopdesign wird ausgewählt und in einen Warenkorb gelegt. Mit der online erfolgten Übermittlung der Bestellung ist der eigentliche Bestellvorgang im Shopdesignabgeschlossen.
USP (Unique Selling Proposition) – Was ist das eigentlich?
Der Verkaufserfolg eines Produkts ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Neben Qualität, Funktionalität und einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis kommt es auf die Marketingstrategie an. Hier tritt die Unique Selling Proposition (kurz: USP) in Kraft. Beim USP handelt es sich um den sogenannten veritablen Kundenvorteil – das entscheidende Alleinstellungsmerkmal eines Produkts oder Shop as a Brand, durch welches sich das jeweilige Angebot eklatant von anderen Angeboten abhebt. Gerade im Onlinehandel spielt dieses Alleinstellungsmerkmal eine zentrale Rolle bei der Verkaufsstrategie, da im Jahr 2014 die Produktauswahl für den Kunden bei der Navigation im Internet schier unbegrenzt ist und nicht nur Preise gut miteinander vergleichbar sind.
Verschiedene Alleinstellungsmerkmale im Onlinehandel – ein kurzer Einblick
Verschiedenste Eigenschaften können gut als Alleinstellungsmerkmal eines Produkts oder eines Shop as a Brand fungieren. Die berühmtesten Unique Selling Propositions sind beispielsweise das Geheimrezept von Coca-Cola, das deutsche Reinheitsgebot beim Bierbrauen oder der Allradantrieb beim PKW. Im Onlinehandel kann das USP sich auf bestimmte Eigenschaften in der Herstellung des Produkts beziehen. Im Rahmen von ECommerce kann das USP auch ein bestimmtes Serviceangebot für den Kunden beinhalten – zum Beispiel in Form von produktergänzenden Apps oder Updates, die den Kunden über einen längeren Zeitraum an den Store binden. Auch die Entwicklung zum Shop as a Brand kann als Alleinstellungsmerkmal im Onlinehandel genutzt werden.
Der Shop as a Brand mit Unique Selling Proposition
Die Etablierung eines Shop as a Brand mit Hilfe eines Alleinstellungsmerkmals ist im Onlinehandel genauso möglich, wie in der nicht-digitalen Welt. Alleinstellungsmerkmale im Onlinehandel können sich auf ein gesamtes Angebot anstatt nur auf ein Produkt beziehen. Wird ein Store mit einem USP ausgestattet, spricht man vom Shop as a Brand.
Wie ein USP die E-Commerce sinnvoll vorantreiben kann
Trifft ein Produkt oder ein Shop as a Brand mit gut entwickeltem USP auf einen ungesättigten Markt, kann dieses Alleinstellungsmerkmal den Onlinehandel des Produkts extrem verbessern. Die Vorteile einer ausgeklügelten Unique Selling Proposition bestehen darin, dass die Werbebotschaft sich auf wenige markante Punkte beschränken lässt. Der Kunde assoziiert bestimmte Eigenschaften (die Unique Selling Proposition) mit diesem Produkt oder Shop as a Brand und wird davon überzeugt, dass das gleiche Produkt an anderer Stelle weniger befriedigend ausfällt. Spätestens an dieser Stelle im Verkaufsprozess trifft USP auf E-Commerce. Zu einer funktionierenden Marketingstrategie zählt schließlich, dass das Alleinstellungsmerkmal im Onlinehandel in die Kommunikationspolitik – das Bindeglied zwischen unternehmerischer Initiative und verkäuferischer Umsetzung im Markt – einbezogen. Nur mit klarer Kommunikationslinie kann Kunden und Konkurrenten verdeutlicht werden, wie sich das Produkt von anderen Angeboten abhebt.
Die wichtigsten Aspekte der Unique Selling Proposition im Überblick
• Kundenbindung
• Entwicklung zum Shop as a Brand
• Klare Marketingstrategie (USP im E-Commerce)
• Klare Abgrenzung von der Konkurrenz
• Erhöhter Verkaufserfolg
USP im E-Commerce: die Vorteile einer Beratung
Wenn ein neues Produkt gelauncht werden soll, dann kommt es auf die richtige Marketingstrategie und ein wirkungsvolles Alleinstellungsmerkmal im Onlinehandel an, um den Erfolg zu garantieren. Aufgrund der Komplexität des Themas bietet sich zur Entwicklung des USP oder zum Shop as a Brand die Inanspruchnahme einer E-Commerce-Beratung an.
Das Shopsystem Magento
Das Magento Shopsystem kam zum erstenmal im Jahre 2008 als Open-Source Ecommerce Plattform auf den Markt. Seit 2011 ist es eine 100% Tochter von Ebay. Aktuell gibt es das System in der Version 1.8.1.0 (Stand Dezember 2013), wobei es 3 Möglichkeiten gibt, einen Magento Shop aufzubauen: die kostenpflichtige Enterprise Edition für sehr große Online-Shops, die kostenlose Community Edition und die Hosted Lösung für Einsteiger im Ecommerce. Das System gilt als umfangreich und komplex, wodurch der Shopbetreiber gut beraten ist, sich professionelle Hilfe durch eine gute Magento Beratung bzw. eine Magento Consulting Agentur zu holen.
Technische Basis des Shop-Systems
Das System basiert auf PHP 5.2.x und verwendet MySQL als Datenbank und läuft ausschließlich auf Linux-Servern. XML-Dateien konfigurieren neben PHP die technische Basis und die Schnittstellen für die Darstellung von Frontend und Backend. Das System zeichnet sich aus durch Flexibilität, Skalierbarkeit, braucht aber die Betreuung durch eine professionelle Agentur.
Die Multishop Funktion
Magento Multishop bezeichnet die Möglichkeit, mehrere Shopping-Welten in ein und demselben System zu verwalten. Das ist für Händler mit einer Vielzahl an Sortimenten relevant, die eine optimale, marken- oder produktbezogene Darstellung benötigen. Der Betreiber kann dabei entscheiden, ob die Multishops unter einer eigenen URL, einer Sammel-URL oder in komplett eigenen Verzeichnissen liegen. Außerdem erlaubt das Shopsystem zu entscheiden, ob jeder einzelne eine eigene oder eine zentrale Kundenbasis haben soll. Gerade für mehrsprachige Online-Shops ist der Multishop sehr nützlich.
Ein Magento Shop ist mandantenfähig
Die Stärke von Magento liegt in der Multi-Mandantenfunktion. Damit lassen sich unterschiedliche Kundengruppen definieren, die der Shopbetreiber individuell ansprechen und betreuen kann. Das betrifft die Handhabung von Preisen, Konditionen und steuerlichen Grundeinstellungen. Außerdem lassen sich über die Multi-Mandantenfunktion unterschiedliche Angebote bzw. Angebots-Cluster unterschiedlichen Kundengruppen zuordnen.
Magento Shopsystem mit flexiblen Modulen
Module sind Programmteile, die einen Shop funktionell erweitern, ohne dass das Shopsystem im Kern angetastet wird. Sie unterstützen und bereichern die komplette logistische Kette des Shops vom Einkauf bis zu Lagerhaltung und Verkauf und den administrativen Overlay-Funktionen. Magento Programmierer stellen über die Plattform Magento Connect ihre Module zur Verfügung, zum Vorteil der Shopbetreiber und ihrer Magento Agentur.
Drei Editionen für einen Magento Shop
Ganz ohne Magento Programmierer und eine gute Magento Agentur kommen Webshop-Betreiber in der Regel nicht aus, denn dafür ist das System zu komplex, insbesondere wenn es sich um einen Magento Multishop handelt. Die Community Edition ist zwar kostenlos. Trotzdem müssen Magento Agentur und Magento Programmierer helfen, um Webdesign, Templates, Module und sämtliche Funktionalitäten des Shops festzulegen. Ähnlich ist dies bei der Enterprise Edition, deren Betrieb kostenpflichtig ist. Dafür verfügt diese Edition neben erweiterten Funktionen für große Onlineshops mit bis zu 5000 Bestellungen pro Tag über einen telefonischen Support. Für Einsteiger ist dagegen „Go“ die richtige Wahl. Wer wenig Produkte im Portfolio hat und im Ecommerce seine ersten Gehversuche machen will, kann mit „Go“ sein Geschäftsmodell 30 Tage lang kostenlos testen, um danach auf ein günstiges monatliches Hosting zu wechseln.
Komplexität erfordert Magento Consulting
E-Commerce
E-Commerce bezeichnet Marktplätze (B2B sowie B2C) die digitale Medien und elektronische Kommunikationswege nutzen. E-Commerce oder elektronischer Handel wird meist mit Auftragserteilung über das World-Wide-Web verknüpft, ist aber nicht darauf beschränkt, obwohl Kanäle wie E-Mail, Telefon oder Social Networks im Onlinemarketing eher für Vor- und Nachbereitung von Kaufvorgängen eingesetzt werden als direkt zur Realisierung der Marktplätze. E-Commerce unterscheidet Pure Player (ausschließlich Onlinemarketing und digitale Marktplätze) und Multichannel Anbieter mit gemischter Strategie. Die E-Commerce Beratung zeigt, wo Chancen und Risiken liegen.
E-Commerce und Shopsysteme
Elektronischer Handel, E-Commerce ist nicht erst im World-Wide-Web entstanden (Online-Shopping hieß im englischsprachigen Raum bereits 1984 B2C Onlinemarketing über TV), der Begriff eCommerce verknüpft sich aber eng mit der Entwicklung webbasierter B2C Shopsysteme (Webshop oder Onlineshop). Das WWW sollte ursprünglich nur den Informationszugang im Internet erleichtern, als grafische Oberfläche mit Hyperlinks. Eine benutzerspezifische Behandlung von Webzugriffen wie sie elektronischer Handel voraussetzt (der Warenkorb), war nicht vorgesehen. Cookies erlauben eine einfache Sessionverwaltung (notwendig für virtuelle Marktplätze mit elektronischem Warenkorb) und legten den Grundstein für der Shopsysteme und eCommerce Boom der Jahrtausendwende. Bedeutende Namen im eCommerce sind: Magento, WooCommerce, PrestaShop, Hybris, Shopware, Oxid, Plentymarkets und Apache OFBiz. Den Überblick verschafft eine E-Commerce Beratung.
Detailansicht Shopsysteme: Magento, WooCommerce, PrestaShop, Hybris, Shopware, Oxid, Plentymarkets
Magento ist Unternehmensname (seit 2011 eBay-Tochter) und Open-Source Shopsystem (PHP-Zend-basiert). Magento Shopsysteme sind mandantenfähig, Multi-Shop-fähig und lassen sich für Warenwirtschaft nutzen (Z.B. Warenkorb Verwaltung über Backend), eignen sich also auch für B2B E-Commerce.
WooCommerce gehört zu einer anderen Kategorie Shopsysteme, es baut auf dem CMS WordPress auf. Als WordPress-Plugin lässt sich WooCommerce einfach innerhalb einer WordPress-Umgebung installieren und flexibel an unterschiedliche Anforderungen anpassen.
Zur Rubrik Open-Source Shopsysteme zählt auch PrestaShop. Die Onlineshop Software wird in Paris von der PrestaShop SAS entwickelt. Das seit 2007 verfügbare Shopsystem bietet viele eingebaute Features und lässt sich zudem durch Addons erweitern (über PrestaShop Marktplätze erhältlich).
Auch Hybris ist Shopsystem und Firmenname. Das schweizerische Unternehmen gehört seit August 2013 zu SAP, hier winken Vorteile bei der Integration in SAP ERP und Warenwirtschaft die eine E-Commerce Beratung ausloten kann. Die Webshop Software von Hybris zielt mit Multichannel Marketing Unterstützung besonders auf den eCommerce Bereich B2B.
Die eCommerce Suite Shopware ist eine deutsche Entwicklung, die bereits seit 2004 als Open-Source-Lösung und proprietäre Variante angeboten wird. Auch der Shopware Webshop basiert auf Zend (PHP), allerdings in einer angepassten Version. Shopware arbeitet direkt mit der E-Commerce Warenwirtschaft Plentymarkets zusammen.
Oxid ist ebenfalls eine quelloffene deutsche eCommerce Plattform. Die Onlineshop Software (gleichfalls PHP-basiert) wurde ursprünglich als proprietäres Produkt aufgebaut. Seit 2008 erfolgt die Weiterentwicklung als Community-Edition.
Marktplätze, elektronischer Warenkorb und E-Commerce Beratung
Elektronische Marktplätze lassen sich so leicht einrichten wie ein digitaler Warenkorb, für den erfolgreichen eCommerce Betrieb ist allerdings mehr nötig, selbst für den Pure Player. Eine E-Commerce Beratung hilft beispielsweise erkennen, wo der digitale Warenkorb Kosten einspart. Marktplätze mit hoher Rücklaufquote (z.B. Mode) lassen die Marge im Warenkorb schrumpfen. Die E-Commerce Beratung zeigt solche Risiken und auch Strategien auf. Gerade Open-Source Shopsysteme ohne kommerziellen Support gewinnen durch eine E-Commerce Beratung.
– Der elektronische Warenkorb ist Symbol des eCommerce
– E-Commerce nicht auf Pure Player beschränkt
– Multichannel senkt eventuell Kosten
– E-Commerce Beratung aufgrund der Komplexität ratsam
– Relevante Namen: Magento, WooCommerce, PrestaShop, Hybris, Shopware, Oxid, Plentymarket
Die Suchmaschinenoptimierung (SEO=Search Engine Optimization) bezeichnet die Optimierung einer Webseite zur bestmöglichen Darstellung im Internet, explizit der Auffindbarkeit über Suchmaschinen wie Google. Maßgebliches Zeichen für die erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung ist ein gutes Ranking einer Webseite in den Ergebnisanzeigen auf den ersten Plätzen nach der Eingabe eines spezifischen Keywords in der Suchmaschine.
Warum ist Suchmaschinenoptimierung / Beratung nötig?
Suchmaschinen entsenden regelmäßig sogenannte Suchmaschinenbots, kleine Programme, die das Verhalten eines Internetnutzers nachahmen und die Inhalte der Webseiten speichern. Der Bot besucht eine Webseite umso häufiger, je mehr Links auf die Webseite verweisen. Jede Suchmaschine hat eigene Bots, die individuellen Regeln der Suchmaschinen folgen. Zu den wichtigsten Suchmaschinen zählen in Deutschland Google, Bing, Yahoo sowie T-Online.
Je häufiger der Bot auf einer Webseite landet, umso intensiver werden die Inhalte erfasst („gecrawled“). Wird zeitgleich erkannt, dass die Thematik der Links, der verlinkten Schlagwörter und der Keywords auf der Webseite in enger Verbindung stehen, wird die Webseite für diese Thematik als besonders wertvoll eingestuft. Diese Wertigkeit beeinflusst das Ranking in den Suchmaschinenergebnissen (SERPs=Search Engine Result Position), sodass die Url bei der Eingabe eines Keywortes der Thematik in der Suchmaschine dem Nutzer im optimalen Fall auf der ersten Ergebnisseite angezeigt wird.
Erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung durch Seo Agentur
Stellte sich die Seo Optimierung einer Webseite vor einigen Jahren noch relativ einfach durch Berücksichtigung von Keywords und Links dar, hat sich die Suchmaschinenoptimierung in den letzten Jahren gewandelt: Komplexe Algorhythmen der Suchmaschinen nehmen nicht nur das übermäßige Verwenden von Keywords wahr, sondern auch die Umgebung, aus der eine Webseite Links erhält.
Entsprechend der Ansprüche in der Seo Optimierung und der ständigen Wandeln unterliegenden Rankingvoraussetzungen ist die professionelle Suchmaschinenoptimierung der eigenen Webpräsenzen in Fachhänden optimal aufgehoben. Suchmaschinenoptimierer bieten Ihre Dienste als selbständige Servicedienstleister oder in einer Seo Agentur von der Analyse über Suchmaschinenoptimierung, Beratung bis zur langfristigen Betreuung an. Somit kann sich der Webseitenbetreiber auf sein Kerngeschäft konzentrieren und die unterschiedlichen Bereiche der Seo Optimierung in Form von Onpage Optimierung und Offpage Optimierung dem Fachmann überlassen.
Professionelle Suchmaschinenoptimierung
Die professionelle Suchmaschinenoptimierung beginnt mit der ausführlichen Seo Analyse, in der die für die Suchmaschinen wichtigen Informationen der vorhandenen Webseite ausgelesen werden. Auf der Basis der Analyse beginnt die Suchmaschinenoptimierung, Beratung eingeschlossen. Hierzu zählen unter anderem:
– Seitentitel und Meta-Angaben
– Keyword Analyse der Webseite
– Keyword Analyse der Webseitenthematik im Internet (auch der Mitbewerber)
– WDF*IDF z.B. CRR-Analyse (=Content-Relevance-Rank)
– eingehende Links mit Quellen
– Auffindbarkeit im Internet (Anzahl der Ergebnisse in den SERPs, aber auch in Social Medien)
Im Anschluss an die Seo Analyse wird der Suchmaschinenoptimierer eine individuelle Strategie entwickeln und Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung einleiten.
Onpage Optimierung
umfasst alle Maßnahmen, die auf der Webseite geschehen. Hierzu zählt neben den Metaangaben die Feststellung der Keyword-Dichte in der Seo Analyse.
Offpage Optimierung
findet hingegen außerhalb der Webseite im Internet statt und kann über neue Links von anderen renommierten Webseiten oder Social-Media-Portale das Ranking verbessern.
Erfolgskontrolle und stetige Fortsetzung nötig
Unternehmensberater sind Personen oder Unternehmen, welche anderen Unternehmen eine Beratung in Form einer Dienstleistung anbieten. Das Unternehmen, was den Dienstleister beauftragt, erhofft sich durch eine Unternehmensberatung (Consulting) eine Optimierung bestehender Prozesse, individuelle Beratungen für diverse Aufgaben (Projekte) oder spezielle Leistungen, welche durch keinen Mitarbeiter im Unternehmen durchgeführt werden können. Im Regelfall sind Unternehmensberater daher auch Personen, die sich durch ihr stark ausgeprägtes Fachwissen auszeichnen und in den meisten Fällen eine Vielzahl verschiedener Kunden unterhalten.
Die Geschichte der Unternehmensberatung
In den USA wurden erstmals Unternehmensberater, gemeinhin auch als Consulter bezeichnet, am Ende des 19. Jahrhundert eingesetzt, in Deutschland wurden erste Beratungsunternehmen in den späten 1920er Jahren gegründet. Die Bezeichnung „Wirtschaftsberatung/Wirtschaftsberater“ ist in Deutschland bis zum heutigen Tag keine offizielle Berufsbezeichnung, weshalb sie auch keiner offiziellen, beruflichen Gesetzesgrundlage unterliegt. Dadurch kann sich jede Person als Unternehmensberater oder Consulter bezeichnen.
Von Marketing Unternehmensberatung bis hin zur Personalberatung
Wie die Unternehmensberater eingesetzt werden, obliegt ganz allein den Unternehmen, welches als Auftraggeber fungiert. Mittlerweile wird Consulting in den unterschiedlichsten Zweigen angeboten, sowohl bei Personalfragen als auch in Form einer Beratung Online Marketing. Die Online Marketing Beratung macht einen großen Teil der Branche aus, da viele (Werbe-)Agenturen ausschließlich Consulting anbieten und zusätzliche Dienstleistungen nur nach Absprache ausführen. Die Beratung für PR- und Marketingmaßnahmen hat in der Branche zudem lange Tradition, wobei durch die starke Verbreitung des Internets weitere Zweige dazugekommen sind, die der Online Marketing Beratung einen noch größeren Anteil an der Branche verschaffen konnten. Eine sechsstellige Anzahl von Einzelunternehmungen und Agenturen bietet in Deutschland beispielsweise ECommerce Consulting oder verwandte Beratung Online Marketing an.
Online Marketing Beratung als populäres Beispiel für Unternehmensberatung
Während die Unternehmensberatung im klassischen Sinne eher zur Optimierung von internen Betriebsabläufen dient, ist die Beratung Online Marketing ganz gezielt auf PR und Marketing innerhalb des Internets ausgerichtet. Einzelne Zweige, die von einer Agentur oder einem Unternehmensberater übernommen werden können, sind beispielsweise:
– ECommerce Consulting
– Suchmaschinenoptimierung (SEO)
– Mediaplanung (Bannerschaltung, SEA)
– Social Media Consulting
– Design, Layout, Programmierung Webseite
Während ECommerce Consulting häufig auch separat von einer Unternehmensberatung E-Commerce angeboten wird, werden viele Aufgabenbereiche durch einzelne Berater oder Agenturen gleichermaßen abgedeckt. Diese werden im Regelfall dann beauftragt, wenn Unternehmen Misserfolge im Online Marketing verzeichnen müssen oder keine eigene Marketingabteilung unterhalten. Auch bei Marketingabteilungen, die mit dem digitalen Zeitalter weniger Erfahrung besitzen, werden online Unternehmensberater und Unternehmensberater E-Commerce eingesetzt, um erste Richtlinien (Guidelines), Strategien und Konzepte zu entwickeln.
Verlauf zur Auswahl einer Unternehmensberatung
Im Regelfall wird eine Unternehmensberatung, ob spezifisch für Online-Marketing oder andere Zwecke, bei bereits bestehenden Unternehmen eingesetzt. Diese legen im ersten Schritt ihr gewünschtes Ziel im jeweiligen Segment fest und ermitteln dann, ob das Ziel eigenmächtig erreicht wird oder ob externe Hilfe, in Form eines Dienstleisters, benötigt wird. In der Unternehmensberatung Mittelstand suchen kleine und mittlere Unternehmen häufig gezielt nach Dienstleistern, die mehrere Segmente abdecken können, zudem werden regional ansässige Unternehmen präferiert. Der Unternehmensberater handelt immer einen Vertrag mit dem Unternehmen aus, welcher zeitlich und finanziell gemäß gesetzlich festgelegter Richtlinien angepasst werden kann. Unternehmensberatungen übernehmen im Regelfall keine Haftung bei Misserfolg oder ausbleibendem Erfolg.